Fantastisch, diese Mischung aus klassischer Zifferblatt-Gestaltung, Eleganz und flugtechnischer Funktionalität. Am meisten fasziniert mich an dieser Uhr das Gehäuse und das Armband in schwarzem Stahl. Schwarze Uhren sind gemeinhin eher sportlich und im positiven Sinn martialisch, denn elegant. Genau so kommt die Transocean Unitime Pilot Blacksteel aber beim Betrachter rüber, Elegant. Zu verdanken ist das zum Großteil dem DLC-Milanaise-Armband.
Elegant eingeschalt wurde in die 46mm messende Transocean Unitime Pilot auch ein sehr gelungenes Werk, das Breitling Manufakturkaliber B05. Es bietet neben der Chronografenfunktion eine einfach über die Krone zu bedienende Weltzeitanzeige. Ähnlich einer GMT Funktion, nur das die aktuelle Zeit ALLER auf dem Zifferblatt genannten Orte auf der Welt gleichzeitig angezeigt wird. Vorausgesetzt, man stellt die richtige Zeit für den momentanen Aufenthaltsort als Referenz ein. Das ist eine tolle Sache und macht schon beim wirklich einfachen einstellen über die Krone echt Spaß. Da bewegt sich richtig was auf dem Blatt, beim drehen der Krone. Der Stundenzeiger springt in Stundenschritten und nimmt das Datum mit zum nächsten Tag und auch wieder zurück. Der 24 Stunden Ring bewegt sich gegenläufig zu den Ortsangaben. Nach der Einstellung lässt sich jedoch die Anzeige an Einfachheit nicht mehr überbieten.
Wie trägt sie sich denn nun?
Zum direkten Vergleich binde ich mir eine etwas schwerere und um 1mm größere Breitling Chronomat GMT mit insgesamt 47mm ans Handgelenk. Der Vergleich für das Tragegefühl hinkt ein wenig, weil die GMT über ein weiches Kautschukband verfügt. Und damit ist das Tragefühl für diese große Uhr nicht mehr zu toppen. Die wunderschöne Chronomat GMT in ihrer ansprechendsten Ausführung "Blackeye Grey" schmeichelt dem Arm wie ein glatter, runder Stein. Überrascht hat mich auch die Dornschließe, die in dieser Kombination sogar noch mehr überzeugt als eine Faltschließe. Für mein Handgelenk die passende Wahl.
Aber zurück zur Unitime Pilot: mein erster Eindruck zum Milanaise-Band, es kommt ein wenig sperrig daher und die Schwärzung macht es stumpf. Es rutscht nicht so gut über den Arm wie die polierte Version. Und ganz feingliedrig wie die anderen Breitling Metallarmbänder ist es eben auch nicht. Daran muss ich mich erst gewöhnen. Was mir auffällt, die Uhr ist wie alle DLC-Modellausführungen insgesamt etwas schärfer geschnitten. Soll heißen, hier und da sind die Kanten einfach deutlicher zu spüren. Die limitierte Transocean umschmeichelt das Handgelenk nicht so sehr, wie in diesem Fall die Chronomat GMT mit Kautschukband. Auch der hochwertig verarbeitete Titanboden der Unitime gibt sich etwas schroff.
Aber verstehen Sie mich nicht falsch - ich meine dennoch, dass sich die Uhr gut trägt und eine reizvolle Erscheinung ist sie allemal, die Transocean Unitime Blacksteel. Sie sieht trotz Stealth-Look edel aus und das ist dem geschwärzten Stahlband zu verdanken. Es macht die Uhr wertiger und ein geschwärztes Milanaiseband haben wir so bei Breitling noch nicht gesehen. Gut finde ich an dieser Ausführung auch die Entscheidung bei Breitling den Globus-Aufdruck der normalen Unitime Ausführungen einfach weg zu lassen. Das ist aber auch wirklich ein regelrecht kitschiges Gestaltungselement, dass ich keinen Tag vermisse. Einzig mit der mattschwarzen und etwas uninteressant wirkenden Krone werde ich nicht warm. Da fehlt mir einfach was. Ein wenig Glanz würde da wahre Wunder bewirken. Insgesamt ist die Gestaltung gelungen und das Konzept aus der Unitime eine "Pilotwatch" zu machen geht voll auf.
Ein wahres Feuerwerk brennt Breitling momentan bei den Limitierungen ab. Da kommt wirklich ein Klopper nach dem anderen und das in nahezu allen Modelllinien. Was ich besonders bemerkenswert bei den Limitierungen finde ist die Tatsache, dass es von anderen Herstellern nicht EIN wirklich vergleichbares Modell gibt. Breitling bringt in Gestaltung, Konzept und Ausführung einzigartige Modelle und dazu noch limitiert. Fehlt nur noch, dass Breitling einen Materialmix wie Hublot vornimmt. Zum Beispiel rotgoldene Gehäuse und DLC geschwärzte Lünetten oder auch umgekehrt mit rotgoldenen Kronen und Drückern.
Kein Wunder, dass Breitling derart begehrt ist und die Begehrlichkeiten werden dank des aktuellen Kurses weiter zunehmen. Glücklich werden sicher die Käufer sein, die sich heute solche limitierten Uhren kaufen können. Die Transocean Unitime DLC wird nur 1000 mal hergestellt und kommt in dieser Kombination nicht wieder.
Mein Fazit: für 11070 Euro erhält der Kunde eine pfiffige Fliegeruhr der momentan keine andere Uhr das Wasser reichen kann. Der Preis für das limitierte Manufaktur-Meisterwerk ist angemessen. Die Unitime-Technik ist genial und robust, die Langlebigkeit unterstreicht Breitling mit einer 5 jährigen Garantie. Der Tragekomfort ist gut, aber verlangt Eingewöhnung. Alle Voraussetzungen für einen guten Werterhalt sind gegeben. Man sollte gemeinhin zwar keine Uhr wegen einem zu erwartenden Werterhalt kaufen, sondern weil man sie tragen und sich an ihr erfreuen möchte. Ist das gegeben, haben Sie mit der "Breitling Transocean Unitime Pilot Blacksteel" eine erstklassige Wahl getroffen.
Elegant eingeschalt wurde in die 46mm messende Transocean Unitime Pilot auch ein sehr gelungenes Werk, das Breitling Manufakturkaliber B05. Es bietet neben der Chronografenfunktion eine einfach über die Krone zu bedienende Weltzeitanzeige. Ähnlich einer GMT Funktion, nur das die aktuelle Zeit ALLER auf dem Zifferblatt genannten Orte auf der Welt gleichzeitig angezeigt wird. Vorausgesetzt, man stellt die richtige Zeit für den momentanen Aufenthaltsort als Referenz ein. Das ist eine tolle Sache und macht schon beim wirklich einfachen einstellen über die Krone echt Spaß. Da bewegt sich richtig was auf dem Blatt, beim drehen der Krone. Der Stundenzeiger springt in Stundenschritten und nimmt das Datum mit zum nächsten Tag und auch wieder zurück. Der 24 Stunden Ring bewegt sich gegenläufig zu den Ortsangaben. Nach der Einstellung lässt sich jedoch die Anzeige an Einfachheit nicht mehr überbieten.
Wie trägt sie sich denn nun?
Zum direkten Vergleich binde ich mir eine etwas schwerere und um 1mm größere Breitling Chronomat GMT mit insgesamt 47mm ans Handgelenk. Der Vergleich für das Tragegefühl hinkt ein wenig, weil die GMT über ein weiches Kautschukband verfügt. Und damit ist das Tragefühl für diese große Uhr nicht mehr zu toppen. Die wunderschöne Chronomat GMT in ihrer ansprechendsten Ausführung "Blackeye Grey" schmeichelt dem Arm wie ein glatter, runder Stein. Überrascht hat mich auch die Dornschließe, die in dieser Kombination sogar noch mehr überzeugt als eine Faltschließe. Für mein Handgelenk die passende Wahl.
Breitling Chronomat GMT in Ausführung Zifferblatt "Grey Blackeye"
Aber zurück zur Unitime Pilot: mein erster Eindruck zum Milanaise-Band, es kommt ein wenig sperrig daher und die Schwärzung macht es stumpf. Es rutscht nicht so gut über den Arm wie die polierte Version. Und ganz feingliedrig wie die anderen Breitling Metallarmbänder ist es eben auch nicht. Daran muss ich mich erst gewöhnen. Was mir auffällt, die Uhr ist wie alle DLC-Modellausführungen insgesamt etwas schärfer geschnitten. Soll heißen, hier und da sind die Kanten einfach deutlicher zu spüren. Die limitierte Transocean umschmeichelt das Handgelenk nicht so sehr, wie in diesem Fall die Chronomat GMT mit Kautschukband. Auch der hochwertig verarbeitete Titanboden der Unitime gibt sich etwas schroff.
Aber verstehen Sie mich nicht falsch - ich meine dennoch, dass sich die Uhr gut trägt und eine reizvolle Erscheinung ist sie allemal, die Transocean Unitime Blacksteel. Sie sieht trotz Stealth-Look edel aus und das ist dem geschwärzten Stahlband zu verdanken. Es macht die Uhr wertiger und ein geschwärztes Milanaiseband haben wir so bei Breitling noch nicht gesehen. Gut finde ich an dieser Ausführung auch die Entscheidung bei Breitling den Globus-Aufdruck der normalen Unitime Ausführungen einfach weg zu lassen. Das ist aber auch wirklich ein regelrecht kitschiges Gestaltungselement, dass ich keinen Tag vermisse. Einzig mit der mattschwarzen und etwas uninteressant wirkenden Krone werde ich nicht warm. Da fehlt mir einfach was. Ein wenig Glanz würde da wahre Wunder bewirken. Insgesamt ist die Gestaltung gelungen und das Konzept aus der Unitime eine "Pilotwatch" zu machen geht voll auf.
Ein wahres Feuerwerk brennt Breitling momentan bei den Limitierungen ab. Da kommt wirklich ein Klopper nach dem anderen und das in nahezu allen Modelllinien. Was ich besonders bemerkenswert bei den Limitierungen finde ist die Tatsache, dass es von anderen Herstellern nicht EIN wirklich vergleichbares Modell gibt. Breitling bringt in Gestaltung, Konzept und Ausführung einzigartige Modelle und dazu noch limitiert. Fehlt nur noch, dass Breitling einen Materialmix wie Hublot vornimmt. Zum Beispiel rotgoldene Gehäuse und DLC geschwärzte Lünetten oder auch umgekehrt mit rotgoldenen Kronen und Drückern.
Bitte sehen uhr replica oder Hublot Uhren
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